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Zeitsprung: Die Hüter der Zeitlinie

Aktualisiert: 8. Juni 2024

Anweisung an ChatGPT

"Du bist mein co-Autor. Ich muss eine Kurzgeschichte schreiben, die wie folgt beginnt:"

Wie angewurzelt stand der Mann auf dem leeren Bahnsteig. Die Hände in den Hosentaschen vergraben. Die Zigarette im Mundwinkel festgeklebt, starrte er dem Zug nach.

"Setze die ursprünglichen Zeilen fort. Der Mann ist dabei ein Zeitreisender aus der Zukunft. Entwickle daraus eine mitreisende Story."


Kurzgeschichte

Wie angewurzelt stand der Mann auf dem leeren Bahnsteig. Die Hände in den Hosentaschen vergraben. Die Zigarette im Mundwinkel festgeklebt, starrte er dem Zug nach. Der kalte Wind der Stadt wehte ihm ins Gesicht und brachte das Heulen einer nahenden Sturmfront mit sich.

Markus’ Blick folgte den letzten Lichtern des Zuges, die im Nebel verschwanden. In seiner Hand hielt er eine alte Taschenuhr, deren Zeiger rückwärts liefen. Er wusste, dass dies kein gewöhnlicher Abend war. Die Zeit spielte gegen ihn.

Er zog die Schultern hoch und zog seinen Mantel fester um sich, als er die Straße hinunterging. Seine Mission war klar: Er musste ein Ereignis verhindern, das die Zukunft in eine dystopische Hölle verwandeln würde. Der Schlüssel lag bei einem Mann namens Dr. Alexander Weiss, einem brillanten, aber naiven Wissenschaftler.

Markus wusste, dass er vorsichtig sein musste. Jede falsche Bewegung könnte die Zeitlinie unwiderruflich verändern. Er bog um eine Ecke und verschwand in den Schatten, während er das alte Funkgerät aus seiner Tasche zog. Es knackte und summte leise.

„Sierra-Zulu-09, hier ist Zentrale. Statusbericht,“ erklang eine gedämpfte Stimme.

„Ich bin auf dem Weg zur Universität. Zielperson: Dr. Weiss. Gefahr: Hoch,“ antwortete Markus leise und schaltete das Gerät wieder aus. Er wusste, dass er keine Zeit zu verlieren hatte.


Die Universität war ruhig, fast gespenstisch still. Markus schlich durch die dunklen Korridore, sein Herz schlug schneller, als er sich dem Labor von Dr. Weiss näherte. Plötzlich hörte er Stimmen und hielt inne. Er lauschte und erkannte, dass Dr. Weiss nicht allein war.

„Sie verstehen nicht, Dr. Weiss,“ sagte eine kalte, bedrohliche Stimme. „Wir brauchen Ihre Erfindung. Sie wird die Welt verändern.“

„Nein, ich kann das nicht zulassen,“ antwortete Dr. Weiss mit zitternder Stimme. „Das ist zu gefährlich.“

Markus trat lautlos näher und spähte durch die angelehnte Tür. Dr. Weiss stand einem Mann in einem dunklen Anzug gegenüber, umgeben von mehreren bewaffneten Söldnern. Die Situation war brenzlig. Markus wusste, dass er eingreifen musste, doch ein direkter Angriff wäre Selbstmord.

Stattdessen zog er ein kleines Gerät aus seiner Tasche – ein Emphatischer Störer, entwickelt, um elektronische Geräte zu deaktivieren. Er aktivierte es, und sofort begannen die Lichter zu flackern und die elektronischen Geräte im Raum zu versagen. In dem Moment der Verwirrung stürmte Markus hinein.

„Dr. Weiss, kommen Sie mit mir, wenn Sie leben wollen!“ rief er und zog den Wissenschaftler an der Hand.

Die Söldner brauchten einen Moment, um sich zu sammeln, und das reichte Markus und Dr. Weiss, um aus dem Labor zu fliehen. Sie rannten durch die Korridore, die Alarmglocken schrillten in ihren Ohren. „Wer sind Sie?“ fragte Dr. Weiss keuchend, während sie die Treppen hinunterstürzten.

„Ein Freund,“ antwortete Markus knapp. „Erklären kann ich später, aber wir müssen hier raus.“



Sie erreichten die Hintertür und traten in die kalte Nachtluft. Markus führte Dr. Weiss durch die dunklen Gassen der Stadt zu einem sicheren Versteck – einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der seit Jahrzehnten unbenutzt war.

Im Inneren des Bunkers herrschte Stille, nur unterbrochen vom schweren Atem der beiden Männer. Markus setzte sich, rieb sich die Hände und sah Dr. Weiss ernst an. „Hören Sie, Dr. Weiss. Ihre Forschung wird in die falschen Hände geraten und katastrophale Folgen haben, wenn wir nichts unternehmen. Ich komme aus der Zukunft, und ich bin hier, um das zu verhindern.“

Dr. Weiss starrte ihn an, die Augen weit vor Unglauben. „Zeitreisen? Das ist doch unmöglich.“

„Doch, es ist möglich, und es ist real. Ihre Arbeit an der Quantenverschränkung hat das Tor dazu geöffnet. Wenn Ihre Berechnungen heute Nacht veröffentlicht werden, wird es eine Kette von Ereignissen auslösen, die zur Entwicklung einer Waffe führen, die die Menschheit fast auslöschen wird.“

Dr. Weiss schluckte schwer und nickte schließlich langsam. „Was müssen wir tun?“

„Wir müssen Ihre Forschung schützen und sicherstellen, dass sie nur für friedliche Zwecke genutzt wird. Dazu müssen wir Ihre Notizen und Geräte verstecken und sicherstellen, dass niemand sie finden kann.“

Markus und Dr. Weiss arbeiteten die ganze Nacht hindurch, verschlüsselten die Daten und versteckten die wichtigsten Teile der Ausrüstung an einem geheimen Ort. Erst im Morgengrauen konnten sie aufatmen.

„Was passiert jetzt?“ fragte Dr. Weiss müde, als sie das letzte Gerät sicherten.

„Jetzt,“ sagte Markus und zog das Funkgerät erneut hervor, „bringen wir Sie in Sicherheit.“

„Zentrale, hier ist Sierra-Zulu-09. Mission erfüllt. Zielperson und kritische Forschung gesichert. Bereit für Exfiltration.“

Eine Pause, dann die Antwort: „Verstanden, Sierra-Zulu-09. Exfiltration in 5 Minuten.“

Markus sah Dr. Weiss an. „Das ist erst der Anfang. Aber Sie haben die Zukunft gerettet. Jetzt müssen wir sicherstellen, dass es so bleibt.“

Ein helles Licht erfüllte den Raum, und das vertraute Summen des Zeitportals begann. Dr. Weiss blickte erstaunt auf die sich öffnende Passage. „Das ist wirklich wahr...“

„Ja,“ sagte Markus und nahm seine Hand. „Und jetzt bringen wir Sie nach Hause – in die Zukunft.“

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