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Düstere Begegnung

Aktualisiert: 8. Juni 2024

Anweisung an ChatGPT

"Du bist mein co-Autor. Ich muss eine Kurzgeschichte schreiben, die wie folgt beginnt:

Wie angewurzelt stand der Mann auf dem leeren Bahnsteig. Die Hände in den Hosentaschen vergraben. Die Zigarette im Mundwinkel festgeklebt, starrte er dem Zug nach.

Kannst du den Anfang im Stil von Stephen King zu einem kurzen Thriller fortsetzen?"


Kurzgeschichte

Wie angewurzelt stand der Mann auf dem leeren Bahnsteig. Die Hände in den Hosentaschen vergraben. Die Zigarette im Mundwinkel festgeklebt, starrte er dem Zug nach. Die Nacht war still, zu still, und der Wind schien in seltsamen, flüsternden Tönen um ihn herum zu wehen.

Er konnte noch den letzten Wagen des Zuges sehen, als plötzlich ein kalter Schauer über seinen Rücken lief. Es war, als ob die Dunkelheit selbst ihn beobachten würde. Mit einem Ruck wandte er sich um, doch da war niemand. Nur die flackernden Lichter des verlassenen Bahnhofs und der allgegenwärtige Nebel, der sich wie ein schwerer Schleier über die Szenerie legte.


Er nahm die Zigarette aus dem Mund und warf sie auf den Boden, zerdrückte sie mit dem Absatz seines Schuhs. „Reiß dich zusammen, Paul“, murmelte er zu sich selbst. Doch als er den ersten Schritt in Richtung Ausgang machen wollte, hörte er es.

Ein leises Kichern. Hoch, fast kindlich. Es hallte durch die Stille und ließ sein Herz schneller schlagen. Paul drehte sich erneut um, die Augen weit geöffnet. „Wer ist da?“ rief er, aber die einzige Antwort war das Echo seiner eigenen Stimme.

Er ging weiter, schneller jetzt, den Blick ständig über die Schulter werfend. Das Kichern folgte ihm, wurde lauter, je näher er dem Ausgang kam. Plötzlich stieß er gegen etwas Hartes. Er schaute nach unten und sah eine kleine, schmutzige Puppe mit glasigen Augen, die ihn anstarrte. „Was zur Hölle...“ Er hob sie auf, und in diesem Moment fühlte er, wie eine eisige Hand seinen Nacken berührte.

Panisch ließ er die Puppe fallen und drehte sich um. Da war niemand. Sein Atem ging stoßweise, und er konnte das Adrenalin in seinen Adern spüren. Er musste hier raus, sofort. Doch als er den Ausgang erreichte, bemerkte er, dass die Türen verschlossen waren. Ein kaltes, klaustrophobisches Gefühl kroch in ihm hoch.

Er trat gegen die Tür, aber sie gab nicht nach. „Hilfe!“, schrie er, aber seine Stimme ging im Kichern unter, das jetzt überall um ihn herum zu sein schien. Verzweifelt suchte er nach einem anderen Ausgang, doch der Bahnhof schien sich gegen ihn verschworen zu haben. Die Schatten wurden länger und tiefer, als ob sie ihn verschlingen wollten.

Und dann sah er sie. Eine Gestalt, kaum mehr als ein Schatten, stand am anderen Ende des Bahnsteigs. Ihre Augen glühten in einem unheimlichen Rot, und das Kichern wurde lauter, dröhnender. Pauls Herz schlug wie ein Trommelwirbel in seiner Brust. Er wusste, dass er sich bewegen musste, dass er weglaufen musste, doch seine Beine fühlten sich an, als wären sie aus Blei.

Die Gestalt kam näher, ihre Konturen wurden klarer. Es war eine Frau, aber etwas stimmte nicht mit ihrem Gesicht. Es war verzerrt, wie eine schreckliche Maske, und ihre Hände waren zu Klauen verdreht. „Paul...“, flüsterte sie mit einer Stimme, die gleichzeitig vertraut und fremd klang.

Er wich zurück, stolperte und fiel zu Boden. Die Frau stand über ihm, ihre Augen bohrten sich in seine Seele. „Du kannst nicht entkommen“, sagte sie und griff nach ihm. Ihre Berührung war wie Eis, und in diesem Moment wusste Paul, dass dies kein Albtraum war, aus dem er einfach aufwachen konnte.



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